Ich liebe Pasta! Am liebsten nur mit Öl, Chilli, einigen Cherrytomaten und Parmesankäse.
Nun habe ich vor kurzem erfahren, dass es gar nicht so schwer ist, Pasta selber zu machen, wenn man eine Nudelmaschine sein Eigen nennt. Dank Ebay war das Aneignen einer Nudelmaschine weder schwierig noch teuer. Auch das Rezept für die gemeine Nudel ist sehr simpel (200 gr. Mehl und 2 Eier). Die Handhabung der frischen Nudeln hingegen kann etwas tricky sein, da sie schnell wieder zusammenkleben.
Abhilfe schafft da ein professioneller Pasta-Ständer, den man aus Holz oder Kunststoff kaufen kann. Die frischen Nudeln werden an den abstehenden Armen aufgehängt und können dort bis zum Kochen gelagert werden, ohne dass sie zusammenbacken.
So ein Pasta-Ständer ist gar nicht mal so teuer, aber ich fand kein Modell wirklich ansprechend oder praktisch, da ich den ganzen Nudelproduktionskram nach getaner Arbeit wieder unsichtbar verstauen will. Auch finde ich, dass für eine traditionelle handwerkliche Arbeit wie der Pastaherstellung ein Hilfsmittel aus schönem Holz angemessen ist.
Also bin ich in meinen Keller gegangen, habe mir ein paar Reststücke aus Esche herausgesucht und habe einen Pasta-Ständer selber gebaut und zwar so, wie ich ihn haben wollte. Bauzeit etwa 1,5 Stunden, Materialkosten für mich 0,00 €
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Projekte der letzten Monate
Nun habe ich wieder eine lange Schreibpause gemacht… Und das, obwohl ein Blog doch eigentlich von regelmäßigen Beiträgen lebt.
Hierfür gibt es mehrere Gründe, die vor allem in der Art liegen, wie ich meine letzten Projekte angehe. Ich fotografiere zwar immer noch viel beim Bauen, aber der Schwerpunkt liegt seit geraumer Zeit mehr auf das Ergebnis, als auf dem Weg und vor allem an Instagram.
Wer mir noch nicht folgt, dem sei mein Profil bei Instagram ( https://www.instagram.com/kellerwerker/ ) dringend ans Herz gelegt. Es ist leider soviel einfacher Projekte mit wenig Text und einigen Fotos bei Instagram zu posten, als einen zeitaufwändigen Beitrag hier auf meinem Blog zu schreiben…
Ich werde aber in Zukunft wieder mehr auf die einzelnen Arbeitsschritte eingehen und dann die Projekte auch hier wieder präsentieren.
Für alle, die nicht bei Instagram aktiv sind sind, zeige ich einige meiner Projekte aus den letzten Monaten, damit Ihr seht, dass der Kellerwerker doch noch da ist…
Es handelt sich bei der Bildersammlung um einige Projekte der letzten 10 Monate und ich fasse sie thematisch etwas zusammen.
Ist das noch Hobby?
Seit etwa 20 Jahren werkel ich herum, seit etwa 6 Jahren verstärkt im Holzbereich, seit etwa 3 Jahren deutlich intensiver im Holzwerken.
Mit der Zeit steigt die Lernkurve, die Projekte werden anspruchsvoller und vom allgemeinen Heimwerker entwickel ich mich Schritt für Schritt zum Holzwerker. Mit steigendem Anspruch wuchs der Wunsch nach besseren Werkzeug. Da ich in der glücklichen Lage bin, mein Hobby finanzieren zu können, wuchs auch mein Werkzeugpark an. Viele Maschinen, die mir über Jahre treue Dienste verrichteten sortierte ich aus und ersetzte sie durch höherwertige.
Nun habe ich mir vor etwa zwei Jahren eine Festool cs70 gebraucht gekauft und war damit auch immer sehr zufrieden. Bis ich bei Heiko Rech einen Möbelbaukurs besuchte und das erste mal mit einer Formatkreissäge arbeiten durfte. Der Unterschied hat mich umgehauen und ich beschäftigte mich näher mit Formatkreissägen.
WeiterlesenWieder neues Werkzeug…
In meinem vorletzten Beitrag, der im Übrigen schon sehr lange her ist, habe ich über meine Neuanschaffungen in der Werkstatt berichtet. In den Wochen darauf kamen allerdings weitere neue Mitbewohner dazu, die ich dir natürlich nicht vorenthalten möchte:
WeiterlesenWerkstattupdate – neue Werkzeuge
Hallo liebe Freunde des fröhlichen Heimwerkertreibens!
Auch wenn ich zurzeit weder oft noch regelmäßig neue Beiträge schreibe, bin ich doch ständig am Herumwerkeln. Aus diesem Grund möchte ich dich auf den neuesten Stand bringen, denn es hat sich einiges getan in meiner Werkstatt. Ich möchte vorher darauf hinweisen, dass ich alle Maschinen und Werkzeuge selbst bezahlt und sie auch bei unterschiedlichen Händlern gekauft habe, die hier nicht erwähnt werden. Es handelt sich also nicht um Werbung!
Neuigkeiten vom Kellerwerker
Meine Güte, wie die Zeit vergeht…
Mein letzter Blogbeitrag ist nun schon sehr lange her. Ich hatte aber auch eine Menge zu tun. Beruflich und privat standen eine Menge Sachen auf meinem Zettel, der nun allmählich kleiner zu werden scheint.
Die Verlosung und ein Update
Nachdem ich mich einigermaßen von meiner Kiefer-OP erholt habe- danke Dr. Kling- freue ich mich nun den Gewinner der letzten Verlosung bekanntgeben zu dürfen.
Das neueste Standardwerk der Heimwerker “Trick 17 – Heimwerken” hat gewonnen….
Rene Jung
Herzlichen Glückwunsch!
Bitte schreibe mir an info@kellerwerker.de deine Adresse, dann sende ich dir dein persönliches Exemplar zu.
Alle anderen Teilnehmer danke ich herzlich für ihr Interesse.
Im Übrigen druckt der Verlag gerade die zweite Auflage, weil sich die erste Auflage bereits verkauft hat! WOW!
Ich muss nun noch eine Woche Zwangspause einhalten, dann darf ich wieder herumwerkeln…
Zuletzt habe ich an einem rollbaren Unterschrank für meinen Schweißplatz gearbeitet. Das Gestell aus Winkelprofilen und die Schubladen sind bereits fertig uns es muss nur noch alles zusammengebaut werden. Vielleicht mache ich diesmal auch ein Video davon, mal sehen.
Seit einiger Zeit treibe ich mich auch auf Instagram herum (rath.frank). Hier poste ich immer mal wieder Bilder oder kurze Clips von meinen aktuellen Projekten. Schau doch mal vorbei.
Demnächst schreibe ich noch einen Beitrag über meine neue mobile Metallbandsäge – eine Flex 2908. Ich habe sie auf Ebay-Kleinanzeigen gekauft und ich bin total begeistert! Sie macht zwar viel Lärm, allerdings deutlich weniger Dreck – also herumfliegende Späne, als meine Metall-Kappsäge. Um Sie auch stationär betreiben zu können, habe ich einen ganz einfachen Ständer aus Resten meiner Metallabschnittskiste gebaut. Das ist eine wirkliche Bereicherung für meine Werkstatt. Den Bau dieses Ständers habe ich mir ein wenig von Jimmy Diresta abgeguckt – aber das ist ja keine Schande, oder…? 🙂
Dann habe ich ja meine Werkstatt umgeräumt. Zum Beispiel habe ich meine Kapp- und Gehrungssäge mit dem großen Gehäuse entfernt und meine alte Hobelmaschine wieder reaktiviert. Allerdings nur den Abrichthobel, denn zum dickenhobeln habe ich ja den Dickenhobel von Makita. 🙂 Den Unterschrank der Kappsäge und die Hobelmaschine haben ihre Plätze getauscht, so dass ich jetzt wohl wieder öfter den Abrichthobel nutzen werde.
Als Folge davon habe ich meinen Arbeitstisch nicht nur anders angeordnet, sondern auch mit eine abklappbaren Arbeitsfläche versehen.
Ich nutze ihn nun als Verlängerungstisch für die Tischkreissäge und als Aufbewahrung für meinen Werkstattsauger. Sollten die zusätzlichen 140 cm nicht ausreichen, habe ich immer noch meine riesige 40 mm Siebdruckplatte, die ich als Unterlage für mein Tresenprojekt genutzt habe. Sie ist aber für den Dauereinsatz einfach zu groß.
Für den Bau des rollbaren Unterschranks musste ich mehrere OSB-Platten ablängen. Dafür habe ich mir auf die Schnelle eine Führungsschiene gebaut, um mit meiner Akku-Handkreissäge gerade Schnitte zu erzielen. Als Grundlage habe ich eine Laminatdiele aus dem Dachgeschoss-Umbau genommen. Ganz simpel und effektiv.
Dann habe ich noch einige neue Sachen bestellt, z.B. den Starret-Winkel, den Gluebot, Silikonpinsel…
… und einen verstellbaren Kreisschneider…
Zuletzt habe ich noch einen verstellbaren Anschlag für meine Tischkreissäge gebaut. Die Idee stammt von Stephan Pöhnlein, dessen Youtube-Kanal ich euch wirklich ans Herz legen möchte. Er hat sehr kreative Ideen!
So das war es jetzt erstmal von mir. In den nächsten Wochen gibt es wieder Projektbeschreibungen. Bis dahin wünsche ich dir ein tolles Wochenende!
Herzliche Grüße
Frank
Hurra, mein Buch ist da!
“Cuttingboard” selber bauen
Ich wollte schon immer mal eines der oft auf Youtube gezeigten “Cuttingboard” selber bauen. Ein Versuch vor einigen Jahren klappte schon im Ansatz nicht, weil ich die erforderlichen Leisten einfach nicht gerade sägen konnte…
Mit meinem neuen Equipment funktioniert das aber sehr gut, deshalb habe ich mich kurzfristig und wie so oft ohne Plan einfach dran gemacht. Vielleicht lag es auch an der Tatsache, dass ich gerade meinen neuen Dickenhobel vom Makita geliefert bekommen habe…
Neues vom Kellerwerker
Nun hatte ich wieder einige Wochen Pause, weil hier soviel los war, dass ich einfach nicht zum Schreiben kam. Ich kann nun endlich wieder einigermaßen ohne Krücken laufen und so gab es keinen Grund mehr für mich, von der Werkstatt fern zu bleiben… und einige Neuanschaffungen zu besorgen, z.B. eine neue Tischkreissäge… Hier ein kurzes Update, damit du siehst, dass es weitergeht.