Archiv des Autors: Frank Rath

Wie hart ist eine Teetasse?

Du wunderst Dich sicherlich über den Titel.

Klar, was hat denn auch eine Tasse mit Heimwerken zu tun? Und wen interessiert es, wie hart so eine Tasse tatsächlich ist? Fällt sie auf den Boden, geht sie meistens kaputt.

In meinem Fall gingen fünf Bohrer kaputt…

Ich fange mal von vorne an: Meine Nachbarin hat im Internet ein Arrangement gesehen, bei dem eine Tasse mit einer Untertasse verbunden und als Futterhaus für Vögel genutzt wurde.

An die Seite der Tasse und in die Mitte der Untertasse wurde jeweils ein Loch gebohrt, mit einer Schraube verbunden und mit dem Henkel nach oben an einen Baum gehängt. Klingt ganz witzig und ist wohl recht einfach herzustellen… dachte ich und leider sagte ich es auch…

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Knochenleim – der Test

Ich bin ein großer Fan von dem youtube-Kanal von Tischlermeister Lothar Jansen-Greef.

Hier berichtet Lothar von seiner Arbeit als Tischlermeister und Restaurator. Er zeigt nicht nur traditionelle Arbeitstechniken aus der Tischlerei, sondern beschreibt von der Schellack-Politur bis hin zur Anwendung von Knochenleim alles mögliche.

Hier gelangst Du zu seinem youtube-Kanal

Inspiriert von seinen Ausführungen über Knochenleim, habe ich mir im Internet Knochenleim in Perlenform gekauft, um eigene Versuche durchzuführen.

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Schiff aus Restholz bauen

Meine Frau war auf zu einer Abschiedsfeier eingeladen und wünschte sich als “Geschenkverpackung” ein Holzschiff für die Gastgeberin.

Du ahnst es sicherlich… das Holzschiff musste erst noch gebaut werden…

Folgende Vorgaben gab es:

Nicht zu klein (!), es muss ein Buch reinpassen (?), als Segel werden vergrößerte Fotos genommen – also mit Mast, es muss von alleine stehen und darf nicht umkippen. Ach ja und die Abschiedsfeier ist morgen…

Da die Baumärkte schon geschlossen hatten, musste ich das Schiff aus Restholz bauen.

Dann mal schnell ans Werk…

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Ladenbau für einen Friseursalon – das Finale

Nach der Planung, dem Bauen der Komponenten und der Oberflächenbehandlung, musste der Salon erstmal mit Klick-Laminat ausgestattet werden. Eine willkommene Ablenkung von der “Farbton-Affäre” aus der Oberflächenbehandlung…

Da ich diese Arbeiten nicht alleine ausführen wollte, hat sich der Vater von Magda (der Saloninhaberin) bereit erklärt, mit anzupacken. Wir haben für das Verlegen zwei bis drei Tage eingeplant – immerhin reden wir hier von 88 m². Am ersten Tag unterstützte uns auch Magdas Mann Bülow.

Den Abend davor, haben wir das Interieur so umgestellt, dass wir in der hinteren Ecke anfangen konnten.

Die Zusammenarbeit mit Krystoph und Bülow lief hervorragend und so brauchten wir nur zwei Tage, um mit dem Verlegen fertig zu werden.

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Bei dieser Arbeit kam das erste mal mein Bosch Multifunktionswerkzeug PMF 180 so richtig zur Geltung. Ausschnitte, Rundungen und nachträgliche Begradigungen der Übergänge ließen sich reibungslos damit erledigen. In meiner Werkstatt nutze ich die Maschine überwiegend zu Schleifen.

Am dritten Tag baute ich die Möbel ein. Bülow half mir dabei. Ich war etwas angespannt, weil das Ergebnis der Farbkombination Ablagen / Laminat wesentlichen Einfluss auf mein zukünftiges Familienleben nehmen würde…

Wir fingen mit der langen Ablage an, in dem wir den linken Ständer montierten. Der nachfolgende Ablauf wiederholte sich dann entsprechend. Aufgrund meiner Ungeduld, wie das Ganze nun aussehen wird, habe ich keine lückenlose Fotodokumentation erstellt und würfle die Bilder nachfolgend etwas um. Ich hoffe, Du siehst mir das aufgrund der Umstände nach…

Wir stellten den Ständer so an die Wand, wie er später stehen sollte und markierten die Außenseiten.

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In die Mitte der Markierungen richteten wir den Wandhalter mit der Wasserwaage und einem Winkel aus und markierten die Bohrlöcher.

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Löcher bohren, 8er Dübel rein und mit zwei 6x100er Holzschrauben befestigt.

Jetzt schoben wir den Ständer über den Wandhalter und richteten ihn nochmal mit dem Winkel an der Wand aus. Wandhalter und Ständer wurden mit drei (schwarzen) Schnellbauschrauben verbunden. Fertig…

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Ich konnte es kaum glauben, dass die ganze Sache so reibungslos über die Bühne ging… Aber tasächlich, alles war gerade und rechtwinklig…

Nun legten wir eine Ablageplatte auf den Ständer und ermittelten so, wo der andere Ständer befestigt werden musste. Oben auf die Ständer befestigte ich die Verbinder mit jeweils einer Schraube.

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Dann folgte auch hier wieder das gleich Spiel: anzeichnen, ausrichten, bohren, Dübel rein, anschrauben, drauf schieben.

Wir legten dann die Platte auf, richteten den Ständer erneut mit dem Winkel aus und schraubten erst die Platte an dem Ständer und dann den Ständer an den Wandhalter fest.

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Weiter ging es mit dem nächsten Ständer und so weiter…

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Nach etwa 45 Minuten sah es so aus:

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Während dieser Zeit hat sich die holde Weiblichkeit im Hintergrund gehalten. Bülow fand die Ablage gut und auch ich war sehr zufrieden, sowohl mit dem Aufbau, als auch mit der Farbe.

Es folgte der Einzeltisch.

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Auch das ging schnell über die Bühne.

Als wir mit dem Anbauen der Spiegel beginnen wollten, erschienen die Damen und begutachteten mit prüfenden Blicken das fertige Werk…

Ich kürze das hier mal ab: Es gefiel allen Beteiligten sehr gut. Mein Tag, meine Ehe, mein Ernährungsplan der nächste Tage, sowie meine Bleibe waren somit gerettet…:-)

Die ganze Aufregung war letztendlich umsonst. Der Farbton vom Laminat ist in der Tat mit einem Grau-Schimmer und wirkt kühl, aber der Farbton der Ablagen passt mit dem leicht rötlichen Schimmer trotzdem sehr gut dazu.

Meine Frau hat sich bei mir in aller Form entschuldigt (“sieht ja doch ganz gut aus…”) und Magda freut sich über den neuen Look in ihrem Laden.

Wir erledigten die restlichen Arbeiten (Fußstützen und Fönhalter montieren, Fußleisten anbringen, etc.) und die Damen dekorierten die Plätze. Schließlich sollte der Salon in zwei Tagen wieder aufmachen.

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Ach ja… wenn Du meinen Blog noch nicht so lange verfolgst und Dich völlig zu recht fragst, wo in aller Welt sie die folgenden tollen Dekostücke gekauft haben, lass mich Dir folgenden Hinweis geben:

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Die habe ich gebaut!

Und Du kannst das auch! Hier findest Du die Baubeschreibungen:

XXXL-Laterne, XXL-Kerzenständer

Viel Spaß und bis zum nächsten Mal!

Sofa selbst reparieren

Sie: “Ich hab doch gesagt, Du hast zugenommen.”

Er: “Das stimmt gar nicht, ich habe mich nur ganz normal daraufgesetzt!”

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Sie: “Ja klar… So wie alle Kunden vorher auch…”

Er: “Das kann doch nicht angehen. Ich schau mir das mal an. Entschuldigung, darf ich mal?”

Das Sofa wird von der Wand gezogen und auf die Rückseite gelegt. Die Kundin tritt leicht erschrocken zur Seite.

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Sie: “Kannst Du mal damit aufhören? Wir sind hier am arbeiten!”

Sie an die Kundin gerichtet “Entschuldigen Sie, aber mein Mann ist Heimwerker…”

Die Kundin schaut etwas verwirrt und geht noch einen weiteren Schritt weg.

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Ladenbau für einen Friseursalon – Oberflächenbehandlung

Nach der Planungsphase und dem Bau der einzelnen Komponenten, welcher schneller über die Bühne ging als erwartet, folgt nun die Feinarbeit.

Der ganze Salon wird mit einem Laminat verlegt, welches in die Farbrichtung Nussbaum gehen sollte. Ursprünglich hatte ich geplant die Leimholzplatten mit einer entsprechenden Wasserbeize in diesem Farbton zu beizen.

Ich fertigte ein Musterbrett (die gleiche Leimholzplatte, die später verwendet wird) mit drei unterschiedlichen Nussbaum-Tönen an. Die Farben waren Nussbaum hell, Nussbaum mittel und Nussbaum dunkel.

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Meine Frau und die Inhaberin des Salons entschieden sich für den Ton Nussbaum mittel.

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Ladenbau für einen Friseursalon – Möbelbau

Da nun die Planung abgeschlossen ist, geht es nun in den Keller um die Komponenten zu bauen.

Ich brauche 8 Ständer und 7 Ablageplatten, sowie 8 Wandwinkel und 8 Verbinder.

Ich habe dafür aus dem Baumarkt folgende Materialien besorgt:

20 Stk. Leimholz 800×400

8 Stk. Leimholz 2000×400

Osmo Dekorwachs Transparent “Nussbaum”

ein paar Schrauben, und 30 mm Pins für meinen Elektrotacker

Alles in allem habe ich etwa 200 € bezahlt.

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Fremdgehen erlaubt?

Lieber Leser, liebe Leserin,

zwischendurch bringt der Kellerwerker ja auch mal Beiträge, die etwas abseits vom Heimwerken liegen.

In diesem Beitrag möchte ich über einen meiner Lieblingsblogger berichten, der eine Auszeit vom Heimwerken benötigt.

Du ahnst es vielleicht, ich schreibe hier über Marc und seinen Blog “Ich bin Heimwerker.de”

Marc startet mit einem neuen Blog “Blogkanone.de” und gibt hier seine Erfahrungen als altgedienter Blogger weiter. Er gibt seinen alten Blog (hoffentlich) nicht auf, braucht aber mal eine Pause von diesem Thema.

Ich kann diesen Wunsch nach einer Pause  durchaus nachvollziehen, war ich doch vor meiner unfreiwilligen Blogpause auch echt gestresst.

Wer selbst keinen Blog betreibt, kann das vielleicht nicht so richtig nachvollziehen. Man schreibt ja nur nebenbei das auf, was man in seiner Werkstatt sowieso baut.

Stimmt! Aber es gehört eben doch noch viel mehr dazu. Das Projekt dauert in der Regel länger, weil man ja alles mit der Kamera dokumentieren muss. Dann folgt das Schreiben und ggf. das Bearbeiten der Bilder, usw.

Dann möchte man aber auch, dass die Beiträge gelesen werden. Also kommt noch Social Media und Netzwerken hinzu.

Würden die Beiträge tatsächlich gelesen, kommen Fragen in Form von Kommentaren und E-Mails, die auch nebenbei beantwortet werden sollten.

Es kostet also alles jede Menge Zeit, die mit Beruf, Familie und Freizeit in Einklang gebracht werden muss.

Das ist keinesfalls schlimm, hat doch jeder Blogger seine persönliche Motivation zu eben diesem Blog. Manchmal kommt es aber eben zu diesen Stresssituationen, weil man sich selbst zu sehr unter Druck setzt. “Die Beiträge müssen regelmäßig erscheinen, die Beiträge müssen anders sein als die der Anderen, die Beiträge müssen mindestens 500 Wörter haben, usw.”

Dann kommen noch irgendwelche Anfragen von Sponsoren oder Herstellern, die gerne Produkttest beauftragen wollen, aber im Gegenzug innerhalb einer bestimmten Frist auch einen (ehrlichen!) Artikel sehen wollen. Manchmal hat man auch die Gelegenheit, einen Gastbeitrag in einem anderen Blog zu veröffentlichen. Auch hier gibt es deadlines und Termine. Das kann dann ganz schnell stressig werden.

Letztendlich soll doch das Betreiben eine Blogs Spaß machen. Die wenigsten Heimwerker-Blogger, die ich kenne, machen das Hauptberuflich, sondern betreiben es als Hobby. Warum soll mir denn mein Hobby Stress bereiten?

Ich versuche zwar auch jede Woche einen Beitrag zu schreiben, aber wenn es denn mal nicht passt, mache ich mich auch nicht verrückt – ich hoffe, Du hast dafür Verständnis…

Ich bin gespannt auf das neue Projekt von Marc und hoffe, er findet wieder einen Zugang zu seinem alten Thema.

Viel Erfolg Marc!

PS: Dieser Artikel hat übrigens nur 416 Wörter…:-)

Ladenbau für einen Friseursalon – die Planung

Meine Frau arbeitet als selbstständige Friseurin in einem Salon, in den sie sich eingemietet hat.

Dir als Stammleser ist es sicherlich nicht entgangen, dass meine Frau sehr kreativ ist, wenn es um Deko und Inneneinrichtung geht. So hat sie sich mit der Eigentümerin des Salons darauf verständigt, dass die alten Ablagen für die Kunden, auf denen sie die Kaffeetasse oder die Zeitschrift ablegen konnten, ausgetauscht werden sollen. Auch die Eigentümerin ist sehr kreativ…

Sie wollten also eine durchgehende Ablage in dem Farbton “Nußbaum mittel”, weil der bestehende Terrakotta-Fliesen-Fußboden (so was von 80er) mit einem Laminat ausgelegt werden soll, dass diesem Farbton in etwa entspricht. Nußbaum mittel…. merk es Dir…

Natürlich fing ich gleich Feuer für dieses Projekt, nahm alle erforderlichen Maße und überlegte mir, wie ich das Ganze konstruieren sollte.

Die Ablagen sollten massiv wirken, schlicht gestaltet sein und vor allem fest stehen. Es sollten keinerlei Winkel, z.B. für die Wandbefestigung und auch keinerlei Schrauben sichtbar sein.

So sah meine erste Skizze aus, die ich in mein Ideenbuch gekritzelt habe:

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Ich dachte mir, um das Ganze kostengünstig zu gestalten, nehme ich einfach die günstigen Leimholzplatten (18 mm stark) aus dem Baumarkt (es heißt tatsächlich Hobby-Holz) und baue daraus die Ständer und auch die Ablageplatten.

Die Ständer konstruierte ich als Kästen, die aus drei Lagen Leimholzplatten bestehen, wobei nur die Wangen rechts und links durchgehende Platten sind, in die Mitte kommt nur vorne und oben eine 30 mm breite Leiste (rosa), die ich aus einer der Platten gesägt habe. Hinten – also zur Wand hin und unten sind die Kästen offen.

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der Grundaufbau der Ständer

Der (gelbe) Holzwinkel wird an die Wand geschraubt, der Kasten wird darüber geschoben und seitlich mit schwarzen Schrauben fixiert.

In die Aussparungen am oberen Rand des Ständers werden Leisten eingesetzt, mit denen die Ablageplatten verbunden werden.

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der Ständer mit Verbindern

Vorne und hinten sind am oberen Ende ebenfalls Aussparungen geplant, in der die Blendleisten der Ablageplatte sitzen. Die Ablageplatte besteht nur aus einer Deckplatte und jeweils einer angesetzten Blendleisten vorne und hinten.

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die Ablageplatte

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der Grundaufbau

 Also alles ganz einfach und nun ab in den Keller – das Hobby-Holz wartet schon…

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Der nächste Artikel beschäftigt sich mit dem Bau der Ablagetische, sowie der Behandlung der Oberfläche und folgt in den nächsten Tagen.

 

Bis bald!

 

 

 

 

 

Er ist wieder da! Blogpause beendet…

Hallo liebe Heimwerker und Freunde des guten Geschmacks!

Ich möchte mich hiermit offiziell aus meiner unfreiwilligen / freiwilligen Blogpause zurückmelden.

Ich habe Dich richtig vermisst, wirklich! Deshalb freue ich mich auch, dass die Blogpause beendet ist.

Was ist in den letzten drei Wochen geschehen?

Ich war also erstmal richtig krank. Dann ging es mir etwas besser und dann bis Heiligabend wieder richtig schlecht. Dann ging es wieder etwas besser und dann war schon fast Sylvester…

Meine Frau fragte dann am 27. Dezember völlig zurecht, ob ich denn das Salon-Projekt aus den Augen verloren hätte. Ihr erinnert Euch?

Es ging um eine 7,5 m lange Ablage, sowie eine einzelne 1,5 m lange Ablage, die in dem Salon meiner Frau die alten Ablagen ersetzen sollten. Zusätzlich sollte ich vorher die 88 m² Salonfläche mit Laminat versehen. Startschuß war der 2. Januar und Zeit hatte ich bis zum 4. Januar… Somit mussten die Ablagen vorher fertig gestellt werden, dass Laminat musste spätestens am 3. Januar verlegt sein, um die Ablagen und die Spiegel, sowie den ganzen Kleinkram wieder montieren zu können.

Was soll ich sagen… mit der Hilfe von zwei weiteren Heimwerkern haben wir diese Aufgabe gemeistert.

Hier schon mal eine kurze Vorschau zu der in Kürze erscheinenden Baubeschreibung der Ablagen:

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vorher…

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nachher…

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auch nachher…

Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und habe wieder viel gelernt.

Lies also demnächst hier bei Deinem Kellerwerker, wie ich die Ablagen konstruiert, gebaut und die Oberflächen behandelt habe.

Lies auch, wieso der Farbton völlig falsch gewählt wurde, sich dann über Nacht aber doch in den richtigen verwandelt hat.

Lies weiterhin, wie irgendjemand einfach den angrenzenden Heizkörper um 13 cm verschoben hat, so dass das letzte Ablagelement nicht passte…

Das alles demnächst bei Deinem Kellerwerker! Ich freu mich auf Dich!

Hier gehts zum ersten Artikel “Die Planung”