Archiv der Kategorie: Projekte

Projekte werden hier kurz vorgestellt

Gewinnspiel – Gewinne einen Dyson AM05!

Ja liebe Kellerwerker-Community, das ist kein Scherz!

Die Firma Dyson ist so großzügig und spendiert einem von Euch einen nagelneuen Dyson AM05 Hot & Cool, den Ihr ja sicherlich aus meinem Testbericht kennt.

Was musst Du also tun, um diesen schicken Heizlüfter Dein Eigentum nennen zu dürfen?

Das ist ganz einfach!

Schreibe hier einen Kommentar und erzähle mir, wofür Du den Dyson AM05 einsetzen möchtest.

Willst Du ihn in Deine Werkstatt stellen oder doch lieber ins Wohnzimmer? Willst Du Deine Garage mal kurzfristig erwärmen oder im Sommer die Ventilatorfunktion nutzen?

Willst Du Deinen alten Heizlüfter austauschen, weil Du auch Bedenken wegen der Brandgefahr hast oder spricht Dich eher das Styling an?

Ich bin gespannt auf Deine Antwort!

Unter allen Kommentatoren wird der AM05 verlost. Meine Tochter wird dabei die Glücksfee spielen.

Bis zum Dienstag den 17.03.2015 bis 18.00 Uhr hast Du Zeit, Deinen Kommentar abzugeben.

Und nein, mehrere Kommentare erhöhen nicht die Gewinnchance…:-)

Hier findest Du weitere Informationen zum Dyson AM05:

Testbericht vom Kellerwerker

Link zum Hersteller

Möge die Macht mit Dir sein…

 

Zahnräder Teil 2

Falls Du zu den zehntausenden von Lesern gehörst, die sich letzten Freitag verängstigt und ratlos gefragt haben, warum denn kein neuer Beitrag vom Kellerwerker erschien, kriegst Du hier die Antwort:

Ich bin im Stress!!!

Gar nicht nur wegen dem Schreiben oder Heimwerken, sondern weil wir für unseren Sohn eine weiterführende Schule suchen… Höchststrafe für alle Beteiligten und eigentlich genug Stoff, um einen eigenen Blog damit zu füllen.

Ich habe aber nebenbei weiter an meinem Spindelschleifer gearbeitet.

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Ladenbau für einen Friseursalon – das Finale

Nach der Planung, dem Bauen der Komponenten und der Oberflächenbehandlung, musste der Salon erstmal mit Klick-Laminat ausgestattet werden. Eine willkommene Ablenkung von der “Farbton-Affäre” aus der Oberflächenbehandlung…

Da ich diese Arbeiten nicht alleine ausführen wollte, hat sich der Vater von Magda (der Saloninhaberin) bereit erklärt, mit anzupacken. Wir haben für das Verlegen zwei bis drei Tage eingeplant – immerhin reden wir hier von 88 m². Am ersten Tag unterstützte uns auch Magdas Mann Bülow.

Den Abend davor, haben wir das Interieur so umgestellt, dass wir in der hinteren Ecke anfangen konnten.

Die Zusammenarbeit mit Krystoph und Bülow lief hervorragend und so brauchten wir nur zwei Tage, um mit dem Verlegen fertig zu werden.

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Bei dieser Arbeit kam das erste mal mein Bosch Multifunktionswerkzeug PMF 180 so richtig zur Geltung. Ausschnitte, Rundungen und nachträgliche Begradigungen der Übergänge ließen sich reibungslos damit erledigen. In meiner Werkstatt nutze ich die Maschine überwiegend zu Schleifen.

Am dritten Tag baute ich die Möbel ein. Bülow half mir dabei. Ich war etwas angespannt, weil das Ergebnis der Farbkombination Ablagen / Laminat wesentlichen Einfluss auf mein zukünftiges Familienleben nehmen würde…

Wir fingen mit der langen Ablage an, in dem wir den linken Ständer montierten. Der nachfolgende Ablauf wiederholte sich dann entsprechend. Aufgrund meiner Ungeduld, wie das Ganze nun aussehen wird, habe ich keine lückenlose Fotodokumentation erstellt und würfle die Bilder nachfolgend etwas um. Ich hoffe, Du siehst mir das aufgrund der Umstände nach…

Wir stellten den Ständer so an die Wand, wie er später stehen sollte und markierten die Außenseiten.

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In die Mitte der Markierungen richteten wir den Wandhalter mit der Wasserwaage und einem Winkel aus und markierten die Bohrlöcher.

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Löcher bohren, 8er Dübel rein und mit zwei 6x100er Holzschrauben befestigt.

Jetzt schoben wir den Ständer über den Wandhalter und richteten ihn nochmal mit dem Winkel an der Wand aus. Wandhalter und Ständer wurden mit drei (schwarzen) Schnellbauschrauben verbunden. Fertig…

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Ich konnte es kaum glauben, dass die ganze Sache so reibungslos über die Bühne ging… Aber tasächlich, alles war gerade und rechtwinklig…

Nun legten wir eine Ablageplatte auf den Ständer und ermittelten so, wo der andere Ständer befestigt werden musste. Oben auf die Ständer befestigte ich die Verbinder mit jeweils einer Schraube.

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Dann folgte auch hier wieder das gleich Spiel: anzeichnen, ausrichten, bohren, Dübel rein, anschrauben, drauf schieben.

Wir legten dann die Platte auf, richteten den Ständer erneut mit dem Winkel aus und schraubten erst die Platte an dem Ständer und dann den Ständer an den Wandhalter fest.

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Weiter ging es mit dem nächsten Ständer und so weiter…

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Nach etwa 45 Minuten sah es so aus:

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Während dieser Zeit hat sich die holde Weiblichkeit im Hintergrund gehalten. Bülow fand die Ablage gut und auch ich war sehr zufrieden, sowohl mit dem Aufbau, als auch mit der Farbe.

Es folgte der Einzeltisch.

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Auch das ging schnell über die Bühne.

Als wir mit dem Anbauen der Spiegel beginnen wollten, erschienen die Damen und begutachteten mit prüfenden Blicken das fertige Werk…

Ich kürze das hier mal ab: Es gefiel allen Beteiligten sehr gut. Mein Tag, meine Ehe, mein Ernährungsplan der nächste Tage, sowie meine Bleibe waren somit gerettet…:-)

Die ganze Aufregung war letztendlich umsonst. Der Farbton vom Laminat ist in der Tat mit einem Grau-Schimmer und wirkt kühl, aber der Farbton der Ablagen passt mit dem leicht rötlichen Schimmer trotzdem sehr gut dazu.

Meine Frau hat sich bei mir in aller Form entschuldigt (“sieht ja doch ganz gut aus…”) und Magda freut sich über den neuen Look in ihrem Laden.

Wir erledigten die restlichen Arbeiten (Fußstützen und Fönhalter montieren, Fußleisten anbringen, etc.) und die Damen dekorierten die Plätze. Schließlich sollte der Salon in zwei Tagen wieder aufmachen.

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Ach ja… wenn Du meinen Blog noch nicht so lange verfolgst und Dich völlig zu recht fragst, wo in aller Welt sie die folgenden tollen Dekostücke gekauft haben, lass mich Dir folgenden Hinweis geben:

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Die habe ich gebaut!

Und Du kannst das auch! Hier findest Du die Baubeschreibungen:

XXXL-Laterne, XXL-Kerzenständer

Viel Spaß und bis zum nächsten Mal!

Ladenbau für einen Friseursalon – Oberflächenbehandlung

Nach der Planungsphase und dem Bau der einzelnen Komponenten, welcher schneller über die Bühne ging als erwartet, folgt nun die Feinarbeit.

Der ganze Salon wird mit einem Laminat verlegt, welches in die Farbrichtung Nussbaum gehen sollte. Ursprünglich hatte ich geplant die Leimholzplatten mit einer entsprechenden Wasserbeize in diesem Farbton zu beizen.

Ich fertigte ein Musterbrett (die gleiche Leimholzplatte, die später verwendet wird) mit drei unterschiedlichen Nussbaum-Tönen an. Die Farben waren Nussbaum hell, Nussbaum mittel und Nussbaum dunkel.

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Meine Frau und die Inhaberin des Salons entschieden sich für den Ton Nussbaum mittel.

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Ladenbau für einen Friseursalon – Möbelbau

Da nun die Planung abgeschlossen ist, geht es nun in den Keller um die Komponenten zu bauen.

Ich brauche 8 Ständer und 7 Ablageplatten, sowie 8 Wandwinkel und 8 Verbinder.

Ich habe dafür aus dem Baumarkt folgende Materialien besorgt:

20 Stk. Leimholz 800×400

8 Stk. Leimholz 2000×400

Osmo Dekorwachs Transparent “Nussbaum”

ein paar Schrauben, und 30 mm Pins für meinen Elektrotacker

Alles in allem habe ich etwa 200 € bezahlt.

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Ladenbau für einen Friseursalon – die Planung

Meine Frau arbeitet als selbstständige Friseurin in einem Salon, in den sie sich eingemietet hat.

Dir als Stammleser ist es sicherlich nicht entgangen, dass meine Frau sehr kreativ ist, wenn es um Deko und Inneneinrichtung geht. So hat sie sich mit der Eigentümerin des Salons darauf verständigt, dass die alten Ablagen für die Kunden, auf denen sie die Kaffeetasse oder die Zeitschrift ablegen konnten, ausgetauscht werden sollen. Auch die Eigentümerin ist sehr kreativ…

Sie wollten also eine durchgehende Ablage in dem Farbton “Nußbaum mittel”, weil der bestehende Terrakotta-Fliesen-Fußboden (so was von 80er) mit einem Laminat ausgelegt werden soll, dass diesem Farbton in etwa entspricht. Nußbaum mittel…. merk es Dir…

Natürlich fing ich gleich Feuer für dieses Projekt, nahm alle erforderlichen Maße und überlegte mir, wie ich das Ganze konstruieren sollte.

Die Ablagen sollten massiv wirken, schlicht gestaltet sein und vor allem fest stehen. Es sollten keinerlei Winkel, z.B. für die Wandbefestigung und auch keinerlei Schrauben sichtbar sein.

So sah meine erste Skizze aus, die ich in mein Ideenbuch gekritzelt habe:

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Ich dachte mir, um das Ganze kostengünstig zu gestalten, nehme ich einfach die günstigen Leimholzplatten (18 mm stark) aus dem Baumarkt (es heißt tatsächlich Hobby-Holz) und baue daraus die Ständer und auch die Ablageplatten.

Die Ständer konstruierte ich als Kästen, die aus drei Lagen Leimholzplatten bestehen, wobei nur die Wangen rechts und links durchgehende Platten sind, in die Mitte kommt nur vorne und oben eine 30 mm breite Leiste (rosa), die ich aus einer der Platten gesägt habe. Hinten – also zur Wand hin und unten sind die Kästen offen.

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der Grundaufbau der Ständer

Der (gelbe) Holzwinkel wird an die Wand geschraubt, der Kasten wird darüber geschoben und seitlich mit schwarzen Schrauben fixiert.

In die Aussparungen am oberen Rand des Ständers werden Leisten eingesetzt, mit denen die Ablageplatten verbunden werden.

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der Ständer mit Verbindern

Vorne und hinten sind am oberen Ende ebenfalls Aussparungen geplant, in der die Blendleisten der Ablageplatte sitzen. Die Ablageplatte besteht nur aus einer Deckplatte und jeweils einer angesetzten Blendleisten vorne und hinten.

Salon-Ablageplatte

die Ablageplatte

Salon-Ablage2

der Grundaufbau

 Also alles ganz einfach und nun ab in den Keller – das Hobby-Holz wartet schon…

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Der nächste Artikel beschäftigt sich mit dem Bau der Ablagetische, sowie der Behandlung der Oberfläche und folgt in den nächsten Tagen.

 

Bis bald!

 

 

 

 

 

Die liebe Zeit, Knochenleim und Schleifstaub…

Nein es ist kein Schreibfehler und soll auch nicht heißen “Ach du liebe Zeit!”, sondern beschreibt  nur, dass ich gerade für meine geplanten Projekte, die Werkstatt und diesen Blog leider zuwenig von der lieben Zeit übrig habe.

So viele Dinge, die ich gerne machen möchte, aber der Beruf und natürlich auch meine Familie gehen in dieser Vorweihnachtszeit nun mal vor.

Was mache ich also gerade:

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Notunterkunft für Hasen

In unserer Nachbarschaft lebt seit etwa 6 Jahren ein Hase in einem Käfig im Garten.

Aufgrund verschiedener Umstände hat sich die Qualität der Fürsorge seitens der Besitzer dramatisch verschlechtert. Der Hase wurde von allen anderen Nachbarn stillschweigend gefüttert und somit am Leben erhalten.

Vor ein paar Tagen fing es bei uns an zu frieren. Nach einem Blick in den Käfig, der völlig verdreckt und naß war, beschlossen wir kurzerhand den Hasen aus dieser unwürdigen Situation zu befreien.

Wir steckten ihn erstmal in eine trockene und saubere Transportbox. Dann “informierte” ich die Besitzer über die bereits durchgeführte “Adoption”. Es kam kein großer Widerstand…

Jetzt musste ich auf die Schnelle einen der Größe des Hasens angepassten Hasenstall bauen. Es ging hier nicht wie bei der Hasenvilla um ein repräsentatives Haus, sondern um eine funktionelle Übergangslösung bis zum Frühjahr.

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Kerzenständer XXL bauen

Ich glaube wenn es hier um die Rubrik “Innendeko”, “Wohnungsverschönerung” oder “geschmackvolle Accessoires” geht, brauche ich nicht mehr erwähnen, dass es sich um eine Idee oder einen Arbeitsauftrag meiner Frau handelt…

Ich behaupte ab jetzt einfach, dass mich nachts die Muse geküßt und mir einen virtuellen Dream-Sketchup-Plan in die linke Hirnhälfte gehaucht hat. Morgens beim Duschen habe ich dann den Plan auf die beschlagene Duschtür übertragen und abends angefangen zu bauen.

Es war aber in diesem Fall natürlich nicht so… wir haben auch keine Duschtür, sondern nur einen Duschvorhang…daran lag es aber nicht

Kerzenständer… Zu meiner Zeit war ein Kerzenständer ein Ding aus Metall mit einem Dorn, auf den eine Kerze gesteckt werden konnte. Bei meiner Frau sieht ein Kerzenständer in etwa so aus:

Kerzenständer_100100 cm hoch und 36×36 cm breit…

Nun gut… hören wir mit dem Lamentieren auf und begeben uns in die Kellerwerkstatt…

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