Archiv der Kategorie: Ideen

Die Verlosung und ein Update

Nachdem ich mich einigermaßen von meiner Kiefer-OP erholt habe- danke Dr. Kling- freue ich mich nun den Gewinner der letzten Verlosung bekanntgeben zu dürfen.

Das neueste Standardwerk der Heimwerker “Trick 17 – Heimwerken” hat gewonnen….

Rene Jung

Herzlichen Glückwunsch!

Bitte schreibe mir an info@kellerwerker.de deine Adresse, dann sende ich dir dein persönliches Exemplar zu.

Alle anderen Teilnehmer danke ich herzlich für ihr Interesse.

Im Übrigen druckt der Verlag gerade die zweite Auflage, weil sich die erste Auflage bereits verkauft hat! WOW!

Ich muss nun noch eine Woche Zwangspause einhalten, dann darf ich wieder herumwerkeln…

Zuletzt habe ich an einem rollbaren Unterschrank für meinen Schweißplatz gearbeitet. Das Gestell aus Winkelprofilen und die Schubladen sind bereits fertig uns es muss nur noch alles zusammengebaut werden. Vielleicht mache ich diesmal auch ein Video davon, mal sehen.

Seit einiger Zeit treibe ich mich auch auf Instagram herum (rath.frank). Hier poste ich immer mal wieder Bilder oder kurze Clips von meinen aktuellen Projekten. Schau doch mal vorbei.

Demnächst schreibe ich noch einen Beitrag über meine neue mobile Metallbandsäge – eine Flex 2908. Ich habe sie auf Ebay-Kleinanzeigen gekauft und ich bin total begeistert! Sie macht zwar viel Lärm, allerdings deutlich weniger Dreck – also herumfliegende Späne, als meine Metall-Kappsäge. Um Sie auch stationär betreiben zu können, habe ich einen ganz einfachen Ständer aus Resten meiner Metallabschnittskiste gebaut. Das ist eine wirkliche Bereicherung für meine Werkstatt. Den Bau dieses Ständers habe ich mir ein wenig von Jimmy Diresta abgeguckt – aber das ist ja keine Schande, oder…? 🙂

Dann habe ich ja meine Werkstatt umgeräumt. Zum Beispiel habe ich meine Kapp- und Gehrungssäge mit dem großen Gehäuse entfernt und meine alte Hobelmaschine wieder reaktiviert. Allerdings nur den Abrichthobel, denn zum dickenhobeln habe ich ja den Dickenhobel von Makita. 🙂 Den Unterschrank der Kappsäge und die Hobelmaschine haben ihre Plätze getauscht, so dass ich jetzt wohl wieder öfter den Abrichthobel nutzen werde.

Als Folge davon habe ich meinen Arbeitstisch nicht nur anders angeordnet, sondern auch mit eine abklappbaren Arbeitsfläche versehen.

Ich nutze ihn nun als Verlängerungstisch für die Tischkreissäge und als Aufbewahrung für meinen Werkstattsauger. Sollten die zusätzlichen 140 cm nicht ausreichen, habe ich immer noch meine riesige 40 mm Siebdruckplatte, die ich als Unterlage für mein Tresenprojekt genutzt habe. Sie ist aber für den Dauereinsatz einfach zu groß.

Für den Bau des rollbaren Unterschranks musste ich mehrere OSB-Platten ablängen. Dafür habe ich mir auf die Schnelle eine Führungsschiene gebaut, um mit meiner Akku-Handkreissäge gerade Schnitte zu erzielen. Als Grundlage habe ich eine Laminatdiele aus dem Dachgeschoss-Umbau genommen. Ganz simpel und effektiv.

Dann habe ich noch einige neue Sachen bestellt, z.B. den Starret-Winkel, den Gluebot, Silikonpinsel…

… und einen verstellbaren Kreisschneider…

Zuletzt habe ich noch einen verstellbaren Anschlag für meine Tischkreissäge gebaut. Die Idee stammt von Stephan Pöhnlein, dessen Youtube-Kanal ich euch wirklich ans Herz legen möchte. Er hat sehr kreative Ideen!

So das war es jetzt erstmal von mir. In den nächsten Wochen gibt es wieder Projektbeschreibungen. Bis dahin wünsche ich dir ein tolles Wochenende!

Herzliche Grüße

Frank

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zahnräder aus Holz?

Ich kaue nun schon seit Monaten auf der Idee herum, mir einen eigenen oszillierenden Spindelschleifer zu bauen.

Ich habe sogar schon einen Motor, den ich dafür nutzen könnte. Es handelt sich um einen alten Motor aus einem Schleifbock mit einer schnell drehenden Scheibe und einer langsam drehenden Naßschleifscheibe. An der Seite, wo die Naßschleifscheibe saß, sitzt eine Schnecke auf der Welle.

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Um den Spindelschleifer auf und abfahren zu lassen, überlegte ich mir, die Schnecke zu nutzen und mit Zahnrädern den Hub zu generieren.

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Fremdgehen erlaubt?

Lieber Leser, liebe Leserin,

zwischendurch bringt der Kellerwerker ja auch mal Beiträge, die etwas abseits vom Heimwerken liegen.

In diesem Beitrag möchte ich über einen meiner Lieblingsblogger berichten, der eine Auszeit vom Heimwerken benötigt.

Du ahnst es vielleicht, ich schreibe hier über Marc und seinen Blog “Ich bin Heimwerker.de”

Marc startet mit einem neuen Blog “Blogkanone.de” und gibt hier seine Erfahrungen als altgedienter Blogger weiter. Er gibt seinen alten Blog (hoffentlich) nicht auf, braucht aber mal eine Pause von diesem Thema.

Ich kann diesen Wunsch nach einer Pause  durchaus nachvollziehen, war ich doch vor meiner unfreiwilligen Blogpause auch echt gestresst.

Wer selbst keinen Blog betreibt, kann das vielleicht nicht so richtig nachvollziehen. Man schreibt ja nur nebenbei das auf, was man in seiner Werkstatt sowieso baut.

Stimmt! Aber es gehört eben doch noch viel mehr dazu. Das Projekt dauert in der Regel länger, weil man ja alles mit der Kamera dokumentieren muss. Dann folgt das Schreiben und ggf. das Bearbeiten der Bilder, usw.

Dann möchte man aber auch, dass die Beiträge gelesen werden. Also kommt noch Social Media und Netzwerken hinzu.

Würden die Beiträge tatsächlich gelesen, kommen Fragen in Form von Kommentaren und E-Mails, die auch nebenbei beantwortet werden sollten.

Es kostet also alles jede Menge Zeit, die mit Beruf, Familie und Freizeit in Einklang gebracht werden muss.

Das ist keinesfalls schlimm, hat doch jeder Blogger seine persönliche Motivation zu eben diesem Blog. Manchmal kommt es aber eben zu diesen Stresssituationen, weil man sich selbst zu sehr unter Druck setzt. “Die Beiträge müssen regelmäßig erscheinen, die Beiträge müssen anders sein als die der Anderen, die Beiträge müssen mindestens 500 Wörter haben, usw.”

Dann kommen noch irgendwelche Anfragen von Sponsoren oder Herstellern, die gerne Produkttest beauftragen wollen, aber im Gegenzug innerhalb einer bestimmten Frist auch einen (ehrlichen!) Artikel sehen wollen. Manchmal hat man auch die Gelegenheit, einen Gastbeitrag in einem anderen Blog zu veröffentlichen. Auch hier gibt es deadlines und Termine. Das kann dann ganz schnell stressig werden.

Letztendlich soll doch das Betreiben eine Blogs Spaß machen. Die wenigsten Heimwerker-Blogger, die ich kenne, machen das Hauptberuflich, sondern betreiben es als Hobby. Warum soll mir denn mein Hobby Stress bereiten?

Ich versuche zwar auch jede Woche einen Beitrag zu schreiben, aber wenn es denn mal nicht passt, mache ich mich auch nicht verrückt – ich hoffe, Du hast dafür Verständnis…

Ich bin gespannt auf das neue Projekt von Marc und hoffe, er findet wieder einen Zugang zu seinem alten Thema.

Viel Erfolg Marc!

PS: Dieser Artikel hat übrigens nur 416 Wörter…:-)

Weihnachtsdeko-Kollektion 2014

Meine Frau ist im Weihnachts-Bastelfieber…

Hier präsentiere ich mal einige Werke unserer Weihnachtsdeko-Kollektion 2014, die aus ihrer und / oder meiner Hand stammen…

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die falsche Tanne im Laden

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die Zeige wurden mit Draht um einen Stamm befestigt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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die Kerzenständer im Weihnachts-Look

 

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hier mit der XXL-Laterne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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außen herum angeklebte Tanne, innen Zieräpfel

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da hängt er nun…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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unser weihnachtlicher Balkon…

 

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die Weihnachtskübel im Einsatz

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den Kranz hat meine Frau gemacht, deshalb gibt es hier auch keine Baubeschreibung…;-)

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Lebkuchenhaus á la Heimwerker

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hier der zweite Rohbau…

 

 

 

 

 

 

 

 

Da ja die Vorweihnachtszeit gerade erst begonnen hat, wird diese Seite bis Weihnachten ständig ergänzt…

 

Weihnachtsbäckerei meets Heimwerker

Einmal im Jahr backen wir ein Lebkuchenhaus. Backen ist vielleicht nicht so ganz die richtige Bezeichnung… Klar, die Einzelteile backen wir wie es sich gehört aus ganz viel Zucker, Honig und Mehl. Der Unterschied liegt in dem Zusammenfügen der besagten Einzelteile. Da wir immer etwas größere Häuschen bauen, ist auch die Konstruktion etwas anders…

In diesem Fall bauen wir zwei große Lebkuchenhäuser, weil meine Tochter sie mit in die Schule nimmt, wo die Rohbauten durch sie und ihren Mitschülern entsprechend vollendet werden.

Die Maße der Häuser: 28 cm lang, 26 cm hoch, 23 cm breit!

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Kerzenständer XXL bauen

Ich glaube wenn es hier um die Rubrik “Innendeko”, “Wohnungsverschönerung” oder “geschmackvolle Accessoires” geht, brauche ich nicht mehr erwähnen, dass es sich um eine Idee oder einen Arbeitsauftrag meiner Frau handelt…

Ich behaupte ab jetzt einfach, dass mich nachts die Muse geküßt und mir einen virtuellen Dream-Sketchup-Plan in die linke Hirnhälfte gehaucht hat. Morgens beim Duschen habe ich dann den Plan auf die beschlagene Duschtür übertragen und abends angefangen zu bauen.

Es war aber in diesem Fall natürlich nicht so… wir haben auch keine Duschtür, sondern nur einen Duschvorhang…daran lag es aber nicht

Kerzenständer… Zu meiner Zeit war ein Kerzenständer ein Ding aus Metall mit einem Dorn, auf den eine Kerze gesteckt werden konnte. Bei meiner Frau sieht ein Kerzenständer in etwa so aus:

Kerzenständer_100100 cm hoch und 36×36 cm breit…

Nun gut… hören wir mit dem Lamentieren auf und begeben uns in die Kellerwerkstatt…

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Blumenkübel – Weihnachtsupdate

Nach der feierlichen Einweihung der Blumenkübel, erfolgte das nächste “Reflektionsgespräch” mit meiner lieben Frau.

Die Kübel sind sehr schön, aber so gar nicht weihnachtlich…

Diesen Zustand werden wir ändern, in dem wir aus Multiplex ausgesägte Tannenbäume aufkleben. Diese werden dann auch weiß lackiert, so dass es aussieht, als wenn das so von vornherein geplant wäre…

Im Baumarkt meines Vertrauens entdeckte ich zufällig einige Birken-Multiplex-Abschnitte für jeweils 1 € (etwa 25 cm x 40 cm, 8 mm ). Natürlich fanden sie den Weg in meine Werkstatt und wurden in diesem Fall zu den besagten Tannenbäumchen verarbeitet.

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Wie zeichne ich einen schönen Weihnachtsstern

Die Königin der Innendekoration entließ mich mit dem Auftrag einen Stern aus Sperrholz herzustellen, der etwa 40 cm breit sein sollte. Ende der Projektvorgabe…

Vor vielen Jahren- der Farbfernseher war gerade erfunden, lernte ich bei meinem Lieblings-Mathematiklehrer, wie man nur mit Hilfe eines Zirkel und eines Winkels ein Pentagramm, bzw. ein gleichmäßiges Fünfeck zeichnen kann. Daraus ergibt dich dann ein hübscher Weihnachtsstern.

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