Jeder Blogger /youtuber, der etwas auf sich hält hat überall sein Logo oder seinen Namen stehen. Na ja, wenigsten macht das Jimmy Diresta so und da ich ein großer Fan von ihm bin, habe ich beschlossen mir auch eine Sprühschablone anzufertigen.
Nach vielen erfolglosen Versuchen, die ausgedruckte Schrift mit dem Skalpell auszuschneiden und das Ganze dann auf ein festeres Stück Pappe zu übertragen, suchte ich im Internet nach einem Anbieter für solche Schablonen. Tatsächlich gibt es so einen Service und ich bestellte flugs eine Schablone mit 15 mm hohen Buchstaben in dem Font “Army” für etwa 30€.
Nach drei Tagen kam die Schablone an. Sie besteht aus 3 mm Kunststoff und wirkt wertig.
Ab in den Keller und raus mit den Sprühdosen!
Das erste Objekt war mein Rollenbieger. Vorne auf der Querstrebe sollte in roten Lettern mein Schriftzug stehen. Ich richtete die Schablone aus, fixierte sie mit zwei Klebestreifen und sprühte drauf los.
Das Ergebnis ist nicht sehr berauschend… Als ich die Schablone abnahm, waren die Buchstaben verlaufen und an einigen Stellen löste sich der darunterliegende Lack ab.
Nachdem ich etwas gewartet habe, um dem Lack die Chance zu geben trocken zu werden, tupfte ich mit einem Stück Holz auf die angelöste Stelle. Der Lack ging mit dem darunterliegenden Lack in fast einem Stück ab… Ich wischte mit einem Tuch darüber und so sah das Ganze dann aus…
Auch eine interessante Art der Beschriftung, aber nicht so wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe… Eine Erklärung habe ich dafür übrigens nicht. Warum die Buchstaben verlaufen sind, habe ich aber später sehr wohl herausgefunden. Es liegt weniger an der Schablone als an meiner Sprühtechnik. Um eine sauberes Ergebnis zu erzielen, solltest du die Schablone fixieren (Klebeband) und aus etwa 20-30 cm Entfernung immer nur leichte Sprühstöße machen. Auch wenn es vielleicht im ersten Moment nicht so wirkt, sind die Buchstaben bereits nach dem ersten Sprühdurchgang gut zu erkennen.
Die Schablone lässt sich übrigens hervorragend reinigen! Der Kunststoff nimmt den Lack nicht an und mit etwas Lösungsmittel kannst du alles restlos entfernen.
Hier ein paar Sprühversuche aus meiner Werkstatt, ich musste mich echt zusammenreißen, nicht jedes Objekt zu “labeln”… Unsere Katzen hatten Glück, dass man schwarzen Lack auf schwarzem Fell nicht so gut sieht… 🙂
Mein Schwager arbeitet übrigens seit einiger Zeit an einem richtigen Kellerwerker-Logo. Mal sehen, was dabei herauskommt, ich halte dich auf dem Laufenden.
Ich wünsche dir ein tolles Wochenende!
Herzliche Grüße
Frank
Hallo Frank,
eine gute Methode um Schablonen zu fertigen und diese auch stets in unterschiedlichen Größen zu gestalten ist ein Schneideplotter. So mache ich auch meine Sticker! So ein Gerät ist wirklich sehr vielseitig und wenn Du einmal einen hast, wirst Du Dich fragen wie Du jemals ohne ausgekommen bist 🙂
In dem Video wo ich meine L-Boxx beklebe siehst Du ihn. https://youtu.be/kPPFa3nLggk
Kann ich Dir nur empfehlen!
Viele Grüße
Thomas
Hallo Tom,
das sieht wirklich sehr interessant aus!
Ich werde mich mal näher mit so einem Plotter beschäftigen… 🙂
Herzliche Grüße
Frank
Hallo Frank!
Wir haben deinen Blog gerade erst entdeckt – er ist wirklich super! Wir werden ihn auf jeden Fall weiter verfolgen 🙂
Liebe Grüße, Kathreen von “Mach mal”
cooles Lgogo, an sich gefällt mir der Blog sehr gut. Viele Bilder die einen anregen weiter zu lesen. Aber mit gefällt das Hintergundbild nicht so ganz. Mein Tipp an dich, schau mal bei pixabay vorbei 🙂 da gibt es viele und sehr professionelle Bilder :). Ansonsten weiter so
Hallo Peter,
vielen Dank für deinen Kommentar!
Ja, ich denke ich muss mich mal generell um das Outfit meines Blogs kümmern. Aber die Zeit… 🙂
Pixabay kenne kenne ich und kann ich auch nur weiterempfehlen.
Herzliche Grüße
Frank